Spinnen
Ja, ich spinne! :-) Meine Freunde wissen das schon länger...
Diesen Sommer habe ich bei Elke Gehrke einen Auffrisch-Kurs gemacht. Vor ewiger Zeit hatte ich schon mal das Spinnen gelernt. Von meinen Eltern hatte ich ein sehr schönes Spinnrad geschenkt bekommen. Doch leider kam ich als blutige Anfängerin nicht mit dem zweifädigen Rad zurecht. So stand das gute Stück lange Jahre unbenutzt herum, bis ich es lieber in erfahrerene Hände weitergegeben habe.
Aber es ließ mich nicht los. Nachdem die erste brauchbare Wolle unserer Schafe da lag (die Rasse hatte ich schon nach ihrer Wollqualität ausgesucht), machte ich mich über ein bekanntes Auktionshaus auf die Suche nach einem Anfängerrad. Und immer noch kam ich nicht in die Gänge...
Erst musste ich noch Jan & Jonas vorschicken: die lernten in einem Wochenendkurs bei Elke Gehrke das Spinnen und durften sich auch ein Spinnrad von ihr ausleihen. Ich konnte leider an diesem Wochenende nicht mitmachen, dafür bekam ich dann den Kurz-wieder-Auffrischen-Kurs.
Spinnen mit der Handspindel
Vor der Erfindung des Spinnrades wurde jahrtausendelang mit der Handspindel gesponnen. Das geht genauso gut, manche sagen sogar, das Garn wird besser.
Die Vorteile: eine Handspindel passt in jede Handtasche *g*, die Anschaffungskosten sind geringer.
Der Nachteil: es dauert viel länger, da das Garn immer wieder von Hand aufgewickelt werden muss.
Alles in allem keine Lösung für mich ungeduldigen Menschen.
Mehr Informationen zum Thema Spinnen
Es gibt viele, viel Infos im Netz zum Thema. Besonders gut hat mir die Seite vom Spinnradclub gefallen.