Inspire!
Versprochen ist versprochen! Hier kommt noch mehr zu unseren Visionen, und diesmal ziemlich klar definiert. Aber leider nur auf Englisch, weil mir einfach die passenden, griffigen Begriffe in deutsch fehlen. Vielleicht fällt euch ja etwas Schlaues dazu ein.
Inspire to share
Der erste Teil unseres Slogans/Leitspruchs/Vision ist schlichtweg geklaut - es ist nämlich die Vision der TYPO3-Community. Als ich ihn das erste Mal 2005 hörte, dachte ich nur: das ist es!
Inspire to share - zum Teilen anregen
Wir teilen Wissen, Fähigkeiten, Erfahrungen, denn wir meinen, Wissen gehört allen!
Wir teilen Dinge, z.B.:
- als gemeinsame Anschaffung
- als Dauerleihgabe
- Werkzeug verleihen und leihen
- andere Grundstücke abweiden: unsere Schafe werden satt und andere müssen nicht mähen
- wir nutzen abgelegte Kleidung und geben gerne weiter
Wir teilen unser Leben
- mit Workawayern
- mit Freunden und Nachbarn
- mit Gästen in unseren Ferienwohnung und während der KLP
Inspire to care
Irgendwie war das noch nicht alles - und da bot sich dieses Wortspiel, dieser Reim an:
Inspire to care - zum "Kümmern" anregen
Hmm, hier wird es richtig schwierig zu übersetzen, weil "care" so vielschichtig ist: "kümmern", "sorgen", "wichtig nehmen", "mögen", "interessieren", "pflegen", "achtsam sein"....
Für mich heißt es: Es ist nicht egal, was und wie ich es tue. Ich will verantwortlich und achtsam handeln. Ich kann nicht immer alle Konsequenzen meines Tuns absehen, für vieles bin ich auch noch blind. Aber ich will mich auf den Weg machen, mich informieren, wenn mich etwas stutzig macht und kritisch Entwicklungen hinterfragen.
Und bei allem nicht dogmatisch werden und Lösungen, Bewertungen und Wege anderer akzeptieren!
Inspire to dare
Und noch einer - aller guten Dinge sind drei!
Inspire to dare - ermuntern, es zu wagen
Wir haben vieles getan, was andere schon als Wagnis empfinden. Uns ist es meist nicht so vorgekommen, eher war es ein "dann probieren wir das halt mal!". Wir haben uns da oft von unserer Bauch-Sehnsucht leiten lassen. Manchmal kommen die Veränderungen von außen und "man hat keine Wahl!" Doch, haben wir, wir kommen nur oft nicht auf gute Alternativen. Und wenn man sie dann wagt, werden auf einmal ganz neue Wege möglich...
Unsere Wege und Lösungen sind nicht eure Wege und Lösungen. Trotzdem wollen wir Mut machen, die eigenen "Wahlmöglichkeiten" größer zu denken. Auch das ist ein Weg, eine Entwicklung. Vieles, das ich heute für "normal" oder zumindest für "denkbar" halte, hätte ich vor 5 Jahren für total bescheuert befunden.
Es gibt ja auch Möglichkeiten, Neues erst einmal auszuprobieren - z.B. auf Zeit: ein Sabbatical, oder extralange Ferien, den neuen Job etwas später antreten und diese Zeiten für "Probe-Leben" nutzen. Nachfühlen: wofür schlägt mein Herz? Was ist meine Sehnsucht? Was brauche ich wirklich nicht?
Noch ein Gedanke: es kann nicht so weiter gehen wie bisher. Unsere Wirtschaft, unsere Gesellschaft, unsere Systeme werden sich in absehbarer Zeit grundlegend ändern. Da kann ich doch einfach jetzt schon mal anfangen, was ander(e)s zu machen...
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